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Erlebnisreiche Wochen bei der Jugendfeuerwehr

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Bild zur Meldung: Erlebnisreiche Wochen bei der Jugendfeuerwehr

In den Sommerferien ging es für 12 Jugendliche und 5 Betreuer an die F60 nach Lichterfeld zum Landesjugendlager. Gemeinsam mit rund 500 Teilnehmern verlebten sie dort unter dem Motto „Glück auf! Das Bergwerkscamp“ eine spannende Woche. Beim Volleyballturnier traten wir gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Zinnitz an und erreichten einen tollen 3. Platz. An den folgenden Tagen nahmen wir an Workshops wie Floßbau, dem Wunder der fliegenden Knoten oder Bogenschießen teil. Eine Führung auf der Förderbrücke F60 durfte natürlich nicht fehlen. Hier lernten wir viel über die Geschichte des Bergbaus und hatten eine tolle Aussicht über das gesamte Zeltplatzgelände. Am Besuchertag bekamen unsere Eltern und Gäste einen Einblick in das „Campleben“. 

Der letzte Abend wurde noch einmal zu einem ganz besonderen Highlight. Die F60 wurde angestrahlt und machte Geräusche, als wenn sie jeden Moment wieder in Betrieb geht. Passend dazu gab es im Festzelt eine Abschlussdisco mit toller Lasershow. Wir freuen uns schon auf das nächste Landesjugendlager 2025.

 

Für die jüngsten Mitglieder der Jugendfeuerwehr ging es am 09.09.2023 zum Kindertobetag in den Saurierpark nach Kleinwelka. Bei sonnigen Temperaturen machten sich insgesamt 19 Kinder und 9 Betreuer auf die Reise in den Park. Auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön an das Busunternehmen Thomas Weller, welches an diesem Tag den Transport für uns übernahm. Neben den vielen verschiedenen Sauriern konnten unsere Jüngsten noch die Unterwasserwelt, den Kletterurwald, das Forschercamp und vieles mehr erkunden. Zur Stärkung gab es Pommes und Dinoschnitzel oder Nudeln mit Wurstgulasch. Ein großes Dankeschön nochmal an die Organisatoren, welche den Tag für uns ermöglicht haben. Es war für uns alle ein anstrengender, aber auch erlebnisreicher und aufregender Tag. Wir sind schon gespannt, wann und wo der Kindertobetag 2024 stattfinden wird. 

 

Ein besonderes Highlight im Jugendfeuerwehralltag gab es für die „Großen“ am letzten Septemberwochenende. Der eine oder andere Einwohner hat sich vielleicht über die vielen Feuerwehrfahrzeuge gewundert, die im Stadtgebiet und in den Ortsteilen unterwegs waren. 

An diesem Wochenende erlebten 16 Jugendliche der Jugendfeuerwehren Drebkau und Welzow einen Berufsfeuerwehrtag. In gut 24 Stunden wurde für Sie der Alltag bei der Berufsfeuerwehr erlebbar. Dazu gehören als erstes die Fahrzeugübernahme und Einweisung bei Dienstbeginn. Bereits kurze Zeit später folgte der 1. Einsatzalarm: Tragehilfe an der Steinitzer Treppe. Nach anfänglicher Zurückhaltung wurde dieser von den Jugendlichen ruhig und geordnet abgearbeitet. Danach hieß es erst einmal: Theorie. Wie auch bei der richtigen Berufsfeuerwehr ist die theoretische Ausbildung enorm wichtig. Natürlich dauerte es auch hier nicht lange bis zum nächsten Einsatz. So verlief dann auch der Rest des Tages. Neben Ausbildungen zu wichtigen Themen wie Fahrzeugkunde, tragbare Leitern und dem richtigen Umgang mit Feuerlöschern gab es zwischendurch immer wieder Alarmierungen. Dabei wurden folgende Einsätze abgearbeitet:  Baum auf Straße, Flächenbrand, Brand Gebäude und Elektrobrand. Natürlich war zwischendurch auch immer wieder Zeit zum Erholen und Ausruhen. Den Samstagabend ließen wir dann gemütlich ausklingen. Dabei waren die Augen und Ohren immer wieder auf den Alarmmonitor gerichtet – kommt in der Nacht noch ein Einsatz? 

Der folgte dann früh am Sonntagmorgen, vor dem Frühstück. Eine Katze musste vom Baum gerettet werden. Gleich im Anschluss wurden die Jugendlichen zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Personen alarmiert. Dort mussten sie noch einmal ihr komplettes Wissen über Absicherung von Unfallstellen, Betreuung von verletzten Personen und Erste Hilfe abrufen. Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden dann die Schlafplätze beräumt. Zwischendurch erfolgte noch eine letzte Alarmierung. Eine Person war in einen Schacht gefallen und musste gerettet werden. 

Zum Abschluss wurde das Wochenende noch einmal ausgewertet und alle fuhren erschöpft, aber zufrieden nach Hause.

 

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns bei unseren vielen Aktivitäten unterstützen  – sei es finanziell, materiell oder durch Rat und Tat. Ihr seid eine wichtige Stütze unserer Jugendfeuerwehr.

 

Antje Raschick & Jessica Schöps

Jugendfeuerwehr Stadt Drebkau

Weitere Informationen

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